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Diebe, Sodomiten und Wilderer (Waldviertler Gerichtsakten)
Waldviertler Gerichtsakten aus dem 18. Jahrhundert als Beitrag zur Sozialgeschichte / Herausgegeben von Martin Scheutz und Thomas Winkelbauer / Verein für Landeskunde von Niederösterreich / Schriftreihe des Waldviertler Heimatbundes Band 46 / Forschung zur Landeskunde von Niederösterreich Band 29 / 2005 / Format: ca. 24cm x 17cm / 360 Seiten / fester Einband / Zustand: gebraucht
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Waldviertler Gerichtsakten aus dem 18. Jahrhundert als Beitrag zur Sozialgeschichte / Herausgegeben von Martin Scheutz und Thomas Winkelbauer / Verein für Landeskunde von Niederösterreich / Schriftreihe des Waldviertler Heimatbundes Band 46 / Forschung zur Landeskunde von Niederösterreich Band 29 / 2005 / Format: ca. 24cm x 17cm / 360 Seiten / fester Einband / Zustand: gebraucht (Bilder sind Teil der Beschreibung)
Inhalt: Drei Handwerksgesellen zogen 1724 in der Nähe eines Kreuzweges bei Stockerau einen Kreis, stellten sich kur vor Mitternacht in dessen Mitte und riefen: "Teufel komm und bring' uns Geld, wir wollen dir dafür unsere Seelen verschreiben." Eine verarmte Dienstmargd, die bereits mehrmals wegen Unzucht verurteilt worden war, brachte 1705 in der Nähe von Rastenberg aus Angst vor der "Schande" ihr neugeborenens Kind um. Ein aus Großmotten stammender und wegen Sodmie verurteilter Galeerensträfling schrieb 1727 aus Neapel an seinen Grundherrn ... Diese hier skizzierten, äußerlich so unterschiedlichen Geschichten haben nur eines gemeinsam - alle endeten vor Gericht bzw. sind nur durch die Aufzeichnungen eines Gerichtes überhaupt auf uns gekommen. Die Lebensumstände der "kleinen Leute" in der Frühen Neuzeit ....